Mai 9, 2018

46 Ich nutze Facebook, um meine Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Allerdings ist Facebook keine Verkaufsplattform – und daher ist es wichtig, einige Dinge zu beachten, um deine Fans in einem Launch nicht zu vergraulen.

Unter Launchen versteht man den gesamten Prozess, den du für einen Onlineverkauf inklusive Marketingmaßnahmen durchläufst. Diesem spannenden Thema widme ich eine Doppelfolge – heute geht es los mit Teil 1.

In dieser Folge

  • Die 3 größten Fehler beim Launchen
  • Wie bereitest du deine Zielgruppe in der Pre-Launchphase auf den Verkauf vor?
  • Meine erfolgreiche Launch-Strategie auf Facebook

Als Tipp findest du in den Shownotes ein Plugin für das rechtssichere Einbinden des Facebook-Pixels.

Alle Shownotes zu dieser Episode findest du unter www.katrinhill.com/46

Folge hier anhören und mit Freunden teilen:

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In der Folge genannte Links

Podcastfolge 39 – Verkaufen auf Facebook, ohne zu verkaufen: www.katrinhill.com/39-verkaufen-auf-facebook-ohne-zu-verkaufen
Informationen zu einer Lookalike-Audience auf Facebook: www.de-de.facebook.com/business/help/16474900701353
Informationen zu einer Facebook-Custom-Audience: www.de-de.facebook.com/business/help/341425252616329
Plugin für das Facebook-Pixel: www.katrinhill.com/fbpixelplugin

Datenschutz für das Facebook-Pixel: www.katrinhill.com/facebook-pixel-datenschutz
Vernetze dich mit mir auf Facebook: www.facebook.com/KatrinHillcom
Der Facebook-Minikurs für mehr Reichweite: www.katrinhill.com/reichweite

Alle Infos und Plattformen zu meinem Podcast findest du unter: www.katrinhill.com/fbpodcast

Launchen mit Facebook – Teil 1

Unter Launchen versteht man den gesamten Prozess, den du für einen Onlineverkauf inklusive Marketingmaßnahmen durchläufst. Meine Webseite stellt dabei das Grundgerüst dar – eine Landingpage ist aber völlig ausreichend.

Die Plattform, die ich am häufigsten für einen Launch nutze, ist Facebook. Mein Newsletter nimmt beim Verkaufen mittlerweile eine kleinere Rolle ein.

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Die 3 größten Fehler beim Launchen auf Facebook

Du kannst verschiedene Onlineprodukte (ein Coaching, ein Mastermindprogramm, einen Onlinekurs) launchen. Für die folgenden Beispiele und Empfehlungen gehe ich davon aus, du möchtest einen Onlinekurs verkaufen.

Fangen wir mit den 3 größten Fehlern an, die mir immer begegnen:

1. Zu spät angefangen
Wenn du erst eine Woche vor dem Kursstart mit dem Marketing beginnst, wird es schwierig, genügend Teilnehmer zu gewinnen.

2. Zu wenige Kontaktpunkte
Du traust dich nicht, zu verkaufen, postest einen Werbe-Beitrag pro Tag und verschickst eine E-Mail an deine Liste.

3. Zu aggressiv beworben
Deine Beiträge klingen zu aggressiv und der Ton deiner E-Mail ist ebenfalls zu sehr auf den Verkauf ausgelegt. Bedenke immer: Die Nutzer sind nicht auf Facebook, um sich etwas verkaufen zu lassen! Du musst sie langsam an dein Produkt heranführen.

Meine Empfehlungen für einen erfolgreichen Launch mit Facebook

Aus meinen vielen Launches habe ich viel gelernt. Daher kann ich dir empfehlen, anstelle der drei oben genannten Fehler, diese Strategie anzuwenden:

1. Fang früh genug an
Beginne 3 Monate vor dem Kursstart, deine Zielgruppe aufzuwärmen – dein Ziel ist es, das es viele Leute kaum erwarten können, dass dein Kurs endlich beginnt! Je weniger Fans und E-Mailabonnenten du hast, je kleiner deine Zielgruppe ist, desto früher solltest du anfangen.

Du beginnst, deine Zielgruppe über dein Produkt zu informieren und sie neugierig zu machen – du weckst einen Bedarf.

Als ich meinen Kurs zum Messenger Bot gelauncht habe, war der erste Schritt, meine Fans in Beiträgen und Podcastfolgen aufzuklären, was Messenger Bot sind und wozu sie genutzt werden können. Die ersten Schritte:

– Erstelle eine kleine Landingpage mit den wichtigsten Argumenten und Informationen
– Richte eine Warteliste für die Interessenten ein -> das ist dein Call-to-Action
– Halte ein Facebook-Live Video pro Woche
– Gib Interviews in anderen Gruppen nach Absprache mit dem Administrator
– Suche dir Kooperationspartner

Sei mit deinem Kursthema überall präsent und gib kleine hilfreiche Tipps, liefere Mehrwert und sammle Interessenten ein.

2. Sei omnipräsent
Mitten in einem Launch musst du überall sichtbar sein!
Ich weiß, dass genau dieser Punkt vielen schwerfällt. Du willst nicht nerven. Du willst nicht nerven … du willst nicht nerven …

Halte dir immer vor Augen, dass du dich genau an die Interessenten wendest, die deinen Onlinekurs WOLLEN … die sollen dien Produkt ständig SEHEN! Das gipfelt am letzten Tag des Verkaufes darin, dass du mindestens 3 E-Mails, eher 5 E-Mails, verschickst.

In dieser Pre-Launchphase bereitest du deine Fans und Abonnenten darauf vor, dass sie häufiger Nachrichten von dir bekommen. Dass es sich dabei weiterhin um Mehrwert handelt, versteht sich von selbst.

Vor einem Launch ist es also auch wichtig, die Frequenz deiner Seitenbeiträge und E-Mails generell zu erhöhen! Ich nutze auch mein Profil und meine Gruppen, meine Facebook-Seite ist der Dreh- und Angelpunkt meiner Aktivitäten.

Nur auf der Facebook-Seite hast du die Option, Werbung auf erfolgreiche Beiträge zu schalten. Du kannst dafür zum Beispiel eines der wöchentlichen Live-Videos nehmen, das möglichst viele Interaktionen hatte, und erstellst eine Werbeanzeige für eine sogenannte kalte Zielgruppe (eine Lookalike-Audience).

Es ist wichtig, unterschiedliche Beitragsformate auf verschiedenen Plattformen in der Pre-Launchphase zu erstellen. Auch Facebook-Stories eigenen sich gut, um kleine Einblicke in deinen Launchalltag zu geben.

3. Authentisch und ehrlich werben
Für mich gehört eine ehrliche Kommunikation zu den Businessgrundlagen. Als ich im Januar gelauncht habe, war ich in meiner Pop-up-Gruppe täglich zwischen 30 und 60 Minuten live. In diesen Videos habe ich Tipps zu Marketing und allgemeinen Businessthemen gegeben und offen gesagt, dass ich Werbung für den SOMBA-Kurs meines Coaches Sigrun mache.

Wichtig ist, dass du in deinen Beiträgen und Videos nicht ausschließlich auf das eigene oder fremde Produkt eingehst und nur verkaufst! Liefere in einem Launch Mehrwert und werbe „nebenbei“ selbstbewusst für deinen Onlinekurs.

Du brauchst übrigens keine Angst haben, dass du zu viele Informationen kostenlos hergibst – deine Kunden kaufen letztendlich bei dir wegen deines Expertenwissens, von dem sie sich überzeugen konnten.

Schau dir deine Beitragstexte und die E-Mailtexte immer aus der Sicht eines Käufers an – dann merkst du sehr schnell, ob du selbst darauf reagieren oder den Post unbeachtet und die E-Mail löschen würdest.

Mit diesen Beitragsarten verkaufst erfolgreich du auf Facebook

Ich zeige gerne einen Blick hinter die Kulissen. Das kann ein Foto sein von einem tagesaktuellen Arbeitsschritt. Du kannst eine ganze Fotostory zu der Erstellung deiner Landingpage posten.

Kleine Einblicke in die Kursunterlagen oder Umfragen zu Schwerpunkten eignen sich ebenfalls sehr gut. Sogar ein bis drei Antworten oder Tipps aus deinen Kursunterlagen kannst du vorab präsentieren. Werde kreativ und einfallsreich – wichtig ist einzig, dass du authentisch bleibst.

Themen für Live-Videos könnten sein:

  • Interviews mit ehemaligen Kunden (sofern du schon einen Onlinekurs angeboten hast)
  • Interviews mit zukünftigen Kunden (also Personen, die bereits gekauft haben und die du nach ihren Zielen und Erwartungen fragst)
  • Eine Live-Fragerunde sollte auf jeden Fall dabei sein, möglichst kurz vor Ende der Verkaufszeit (dazu kannst du vorab schon um Fragen bitten)
  • Fragen, die dir per E-Mail oder PN gestellt werden, kannst du sammeln und thematisch geordnet in kleinen Videos beantworten
  • Einen Blick hinter die Kulissen kannst du ebenfalls live gewähren und die Neugier entfachen, indem du beispielweise Einblicke in ein Kursmodul gibst

Das Facebook-Pixel zur Erstellung einer Custom Audience rechtssicher einsetzen

Ich arbeite mit dem Facebook-Pixel auf meiner Webseite und schaue mir an, wer die Seiten, die zu meinem Launchthema gehören – vor allem die Warteliste – aufruft. Daraus erstelle ich eine eigene Custom Audience für Facebook-Werbeanzeigen.

Wichtig ist, dass Facebook-Pixel rechtssicher und DSGVO-konform einzubinden. Dafür kann ich dir dieses Plugin* empfehlen.

Nächste Woche geht es weiter mit Tipps zum Launchen – ich freue mich, wenn du wieder dabei bist. Wenn du einen Themenwunsch oder eine Frage zum Launchen hast, schreibe mir gerne in den Kommentaren, was dich umtreibt.

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  1. Hallo Katrin,
    dank dir für die informative Folge 🙂
    Nur leider funktioniert der Link zum Facebook-Pixel Plugin nicht

    Liebe Grüße
    Amadeus

    1. Hallo Amadeus, danke für den Hinweis. Ich habe den Link neu eingesetzt. Jetzt geht es. Liebe Grüße, Heike (Team Katrin Hill)

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