August 27, 2019

Jordan Davis, Produktmanager für Facebook Gruppen, teilte kürzlich mit, dass sich die Privatsphäre-Einstellungen für Facebook Gruppen ändern werden. Bisher konnten Gruppenbetreiber beim Thema Privatsphäre wählen zwischen „öffentlich“, „geschlossen“ und „geheim“. Künftig wird es aber nur noch 2 Arten von Facebook-Gruppen geben: öffentliche und private.

Mit dieser Vereinfachung, soll Unklarheiten vorgebeugt werden. Außerdem haben Umfragen ergeben, dass die Begriffe „öffentlich“ und „privat“ im Sprachgebrauch der User die gebräuchlichsten sind. Gleichzeitig entspricht Facebook damit auch den Empfehlungen internationaler Datenschutzexperten, die sich für Informationen zu einer besseren Verwaltung persönlicher Daten im Internet einsetzen. Die neuen Einstellungen werden also klarer und intuitiver.

Unangemessene Inhalte in Facebook Gruppen werden auch weiterhin durch die Facebook-Gemeinschaftsstandards und durch proaktive Technologien unterbunden. Soll heißen: auch in privaten Gruppen wird unangemessenes Verhalten von Facebook kontrolliert und reguliert.

Die neue, vereinfachte Aufteilung in öffentliche und private Gruppen ist für jeden leicht verständlich. In einer öffentlichen Gruppe, kann jeder Facebook-Nutzer die Mitglieder sehen und auch die Gruppeninhalte. In privaten Gruppen ist dies nur für die jeweiligen Gruppenmitglieder möglich.

Gruppen-Admins können außerdem festlegen, wo und ob die Gruppe angezeigt und gefunden werden kann. Es wird eine Trennung zwischen den Privatsphäre-Einstellungen für Beiträge und zur Gruppenmitgliedschaft geben sowie zur generellen Auffindbarkeit von Gruppen.

In den Standardeinstellungen heißt das:

  • Eine Gruppe, die bisher geheim war ist nun privat und verborgen.
  • Eine Gruppe, die bisher geschlossen war ist nun privat und sichtbar.
  • Eine Gruppe, die bisher öffentlich war, bleibt auch öffentlich und sichtbar.

In den Gruppeneinstellungen finden Administratoren alle Einstellungsoptionen für ihre Gruppe.

Sicherheit in Facebook-Gruppen:

Wie bereits erwähnt, wird auch in den Gruppen auf Verhaltensweisen reagiert, die gegen die Facebook-Richtlinien verstoßen. Dafür hat Facebook in den letzten Jahren mehr als 30.000 Mitarbeiter rekrutiert, die im Facebook-Sicherheitsteam aktiv an der Einhaltung des Verhaltenskodex arbeiten.

Beiträge und Gruppen, die nach Facebook-Standards unangemessen sind, werden proaktiv entfernt. Das betrifft sowohl öffentliche als auch private Gruppen. Dabei setzt Facebook zunehmend auf Künstliche Intelligenz. So werden unerwünschte Beiträge oft schon entfernt, bevor sie von anderen registriert werden. Werden Inhalte von Nutzern gemeldet, entscheiden sogenannte Content Reviewer von Fall zu Fall, was mit den Inhalten passiert. Aus diesen Learnings werden dann dich Facebook Technologien zum schnellen Erkennen von unangebrachten Inhalten noch weiter verbessert.

Zum Originalbeitrag geht es hier.

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