98 Onlinekurse zu verkaufen ist für viele Solo-Selbständige ein wichtiger Schritt, um passives Einkommen zu generieren. Möchtest du einen erfolgreichen Onlinekurs erstellen? Hast du bereits einen Onlinekurs, aber er verkauft sich nicht gut?
Auf dem Weg zu deinem (ersten) Onlinekurs kannst du dich verzetteln und ich habe heute einige Tipps für dich, wie du mit einer guten Strategie erfolgreich wirst.
In dieser Folge
- Die richtige Reihenfolge beim Erstellen deines Onlinekurses – vergiss die Technik.
- So verkaufst du deinen Onlinekurs bevor er fertig ist.
- Nutze Facebook schon vor dem Verkauf und lerne mit deinen Teilnehmern.
Tipp: Wenn du gerade einen Onlinekurs erstellen möchtest, sei beim Onlinekurs Bootcamp von Katharina Lewald dabei. Du erstellst dein Konzept in 4 Tagen – am 20. Juni geht’s los!
Alle Shownotes zu dieser Episode findest du unter www.katrinhill.com/98
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In der Folge genannte Links
Das Onlinekurs-Bootcamp von Katharina Lewald: www.lernen.katharina-lewald.de/onlinekurs-bootcamp-2019
Die 3 notwendigen Schritte, um mit Facebook zu verkaufen: www.katrinhill.com/83-die-3-notwenigen-schritte-um-mit-facebook-zu-verkaufen
Wie du einen Onlinekurs mit Hilfe von Facebook optimierst: www.katrinhill.com/84-wie-du-einen-onlinekurs-mit-hilfe-von-facebook-optimierst
Launchen mit Facebook – Teil 1: www.katrinhill.com/46-launchen-mit-facebook-teil-1
Launchen mit Facebook – Teil 2: www.katrinhill.com/47-launchen-mit-facebook-teil-2
Vernetze dich mit mir auf Facebook: www.facebook.com/KatrinHillcom
Der Facebook-Minikurs für mehr Reichweite: www.katrinhill.com/reichweite
Alle Infos und Plattformen zu meinem Podcast findest du unter: www.katrinhill.com/fbpodcast
Wie du einen erfolgreichen Onlinekurs erstellst
Onlinekurse sind ein beliebtes Instrument, um für passives Einkommen zu sorgen. Langfristig zumindest. Ich sehe jedoch viele UnternehmerInnen, die ihre Onlinekurse nicht verkauft bekommen – und dabei ist Facebook die beste Plattform, um dies erfolgreich zu tun.
Erste Schritte für deinen erfolgreichen Onlinekurs
Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, meine Empfehlung lautet: erst verkaufen – dann Inhalte erstellen. Viele verzetteln sich bereits in der Planungsphase und grübeln:
- Über welche Plattform sollen sie ihren Onlinekurs verkaufen?
- Auf welcher Plattform soll ich den Mitgliederbereich anlegen?
Der wichtigste Schritt ist, das Thema und die Struktur festzulegen. Meine Planung eines neuen Kurses sieht so aus:
- Umfangreiche Themenauflistung: Was soll in meinen Onlinekurs rein?
- Grobe Struktur festlegen: Anzahl und Reihenfolge der Module plus der jeweiligen Lektionen pro Modul.
- Landingpage erstellen: Wie verkaufe ich meinen Onlinekurs?
Zum Start meiner Onlinekurse habe ich maximal das erste Modul bereits erstellt. Die Vorteile dieser Methode bestehen darin, dass ich keine Zeit in Kursinhalte investiere, die dann niemand braucht und viel besser auf die Probleme und Themen meiner Teilnehmer eingehen kann.
Wenn du gerade mit einer Kursidee schwanger bist oder einen Onlinekurs entwickeln möchtest, mach beim Onlinekurs-Bootcamp von Katharina Lewald mit. Sie zeigt dir, wie du in 4 Tagen eine Struktur dafür erstellst.
Entscheidend für den Erfolg deines Onlinekurses ist der Content – die technische Umsetzung und das Format sind erst einmal zweitrangig. Ich kenne Kurse, die einfach per E-Mail ausgeliefert werden und hervorragend laufen.
Nutze eine Facebook-Gruppe für deinen Onlinekurs
Mein Tipp für deine Verkaufsstrategie lautet: Erstelle eine Facebook-Gruppe für deinen Onlinekurs und stelle den Teilnehmer dort über die Lektionen die Inhalte zur Verfügung.
Dein großer Vorteil bei diesem Weg besteht darin, dass du erst einmal keine Kosten für eine Verkaufsplattform hast.
Du kannst auch nur den ersten Durchgang deines Kurses auf Facebook durchführen und ihn zu einem günstigeren Preis anbieten. Im Gegenzug solltest du von den Beta-Testern ein Testimonial bekommen, das du für die Werbung von Runde 2 nutzen kannst.
Wenn du dir immer wieder Feedback zum Kurs von den Teilnehmern über Umfragen abholst, kannst du schon während der ersten Phase deine Inhalte optimieren.
Auf keinen Fall solltest du den Onlinekurs kostenlos anbieten – die Motivation der Teilnehmer und die Kursenergie stimmen meistens nicht. Ich habe meinen allerersten Onlinekurs als Beta-Durchgang mit einem Rabatt von 30 % verkauft (und es auch so kommuniziert).
Erstelle die Inhalte für deinen Onlinekurs im laufenden Prozess
Ich rate dir, die Inhalte möglichst live zu erstellen. Du kannst die Folien für deine Präsentation natürlich schon vorbereiten.
Halte die Videos in der Gruppe kurz und knackig – dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass deine Teilnehmer live dabei sind (und es auch bleiben). Mit einer Fragerunde rundest du die Präsentation ab und gewinnst direkt wertvolles Feedback, wie deine Inhalte angekommen sind.
Stellst du in der Verkaufsphase fest, der Kurs wird nicht angenommen, produzierst du ihn auch nicht. Du überdenkst deine Struktur, das Thema – vielleicht braucht der Kurs einen anderen Namen oder eine überarbeitete Zielgruppe.
So bekommst du Teilnehmer für deinen Onlinekurs
Du brauchst Klarheit darüber, was dein Produkt kann! Und dann sprich über deinen Onlinekurs – hier eignet sich wieder Facebook hervorragend, um den Mehrwert rauszustellen.
Am besten beginnst du damit schon vor dem Verkauf – während deiner Strukturierungsphase. Ich habe schon einmal den schönen Begriff des Seeding (einen Samen säen) erwähnt und er passt sehr gut für diese „Aufwärmphase“:
- Informiere deine Zielgruppe, dass es deinen Onlinekurs bald gibt.
- Sage ihnen, was sie von deinem Kurs haben.
- Mach sie neugierig auf die Inhalte.
Ich mache das gerade auch und erzähle allen, dass am 26. Juni mein neuer Mitgliederbereich eröffnet 😊. Pünktlich zum Jubiläum meines Podcasts, denn an diesem Tag feiern wir meine 100. Folge.
Wenn du Interesse an meinem Mitgliederbereich hast, schreib mir gerne an katrin@katrinhill.com.
Verkaufe deinen Onlinekurs über die eigene Vorfreude
Diese Art des Verkaufens über Geschichten und kleine Szenen aus deinem Büro fühlt sich viel schöner an, als etwas zu produzieren und den Leuten dann zu sagen: Kauf es! Deine Vorfreude lässt sich viel besser transportieren, als stures Faktenaufzählen.
Mehr über das Thema Launchen mit Facebook erfährst du in der Folge 46 und Folge 47. Hier habe ich davon erzählt, was das Besondere an meinem Masterkurs ist und gebe Tipps für deinen Onlinekurs.
Du musst niemandem sagen, dass der Onlinekurs noch nicht fertig erstellt ist. Das ist für viele die größte Gedankenhürde – du solltest aber deine Versprechen halten.
Mein Tipp: Schalte neue Module mittwochs oder donnerstags für die Teilnehmer frei. Ich habe bei einem früheren Kurs die Module montags freigeschaltet, was bedeutete, dass ich am Wochenende arbeiten musste.
Mittlerweile gebe ich den Teilnehmern (und mir) zwei Wochen Zeit für jedes Modul – das nützt beiden Seiten, damit die Motivation nicht flöten geht.
Noch mehr Tipps für deinen ersten Onlinekurs
Es kann passieren, dass du für deinen Onlinekurs weniger als 5 Teilnehmer gewinnst. Dann kannst du den Kurs natürlich trotzdem geben – je nachdem, wie überzeugt du von deinem Thema bist. Lernen wirst du dabei auf jeden Fall etwas. Du kannst den Termin auch verschieben oder den Käufern etwas anderes anbieten.
Anstelle des Onlinekurses kannst du ein 1:1-Coaching oder einen kleinen Gruppenkurs anbieten.
Wie ist das bei dir: Hast du bereits einen Onlinekurs erstellt und wie verkaufst du ihn? Hast du ihn erst erstellt oder zuerst verkauft?
Tipp: Wenn du in den Startlöchern für einen Onlinekurs stehst, mach mit beim Onlinekurs Bootcamp von Katharina und erstelle in 4 Tagen dein Konzept.
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