September 7, 2023

Wenn ich mit meinen Kundinnen darüber spreche, was sie davon abhält, endlich die ersten Schritte beim Aufbau ihres Online Business zu gehen, höre ich oft eine Sorge vor zu hohen Kosten heraus.

Geht es dir auch so?

Meine Meinung dazu:

Die meisten meiner Follower, die den Aufbau eines Online-Business in Erwägung ziehen, vertiefen sich erstmal in umfangreiche Recherchen (Na klar! Würde ich auch so machen!

Und da stolpert man natürlich (wie im Candy Shop)  über verschiedene Tools, die alle eine gewisse Daseinsberechtigung haben. Und dann ist man irgendwie verwirrt und kennt sich gar nicht mehr aus und hat das Gefühl, man braucht sie alle.

Wenn dann der eigene interne Buchhalter mal zusammen rechnet, fühlt es sich natüüüüürlich erstmal zu teuer an 🙂.


Gerade zu Beginn des Online Business Aufbaus benötigt man aber echt nicht viel.

Und das Tolle ist, die meisten Tools sind anfangs recht erschwinglich.

Jetzt mal Butter bei die Fische: Was sind denn nun unverzichtbare Tools, ohne die man beim Aufbau eines Online Business nicht vorankommt?

Zunächst einmal benötigst du natürlich einen PC und Internet.

Ich glaube, das hast du beides schon, richtig?

Meiner Meinung nach ist dann das wichtigste Werkzeug ein E-Mail-Marketing-Tool. Hierbei empfehle ich total gerne ActiveCampaign.

Die Kosten liegen am Anfang bei etwa 30 € pro Monat (je nach Größe deiner E-Mail-Liste). Bitte überprüfe daher die aktuellen Preise auf der Webseite von Active Campaign.

Warum ist ein E-Mail-Marketing-Tool so entscheidend, um am Ende erfolgreich Online Kurse verkaufen zu können?

Weil der Glaube, dass du einfach einen Kurs erstellst, den dann auf deiner Webseite oder über Social Media anbietest und dann automatisch Menschen kommen, um ihn zu kaufen, ein Irrglaube ist.

So funktioniert das nicht.

Die Verkaufsstrategie im Onlinekurs-Marketing ist ganz anders.

Der Verkauf von Online Kursen findet nämlich hauptsächlich über E-Mail-Marketing statt.

Zunächst einmal beginnst du damit, eine E-Mail-Liste aufzubauen. Also eine Liste von E-Mail-Adressen von Menschen, die sich grundsätzlich für dein Angebot interessieren.

Wie das geht, lernst du von mir in Start & Rise - der Online Business Club

Dann reicht es aber immer noch nicht, einfach eine E-Mail zu senden, um deinen Online-Kurs zu bewerben.

Du musst vorher zwingend Vertrauen aufbauen und den Kontakt zu deinen Newsletter-Empfängern pflegen. Und zwar indem du spannende Newsletter schreibst, die deine Follower auch wirklich lesen wollen.

Das kannst du dir so ein bisschen vorstellen, wie das Story-Schauen bei Instagram. Bei manchen schauen wir doch immer gerne rein und hören/lesen, was sie so zu erzählen haben.

Da wollen wir ja auch das Gefühl haben, nah an dem Menschen dran zu sein. So ist es beim E-Mail-Marketing auch.

Deine Newsletter-Empfänger sollten deine E-Mails als eine Art Brieffreundschaft ansehen. Du lässt sie dich näher kennenlernen, teilst persönliche Einblicke und bleibst authentisch.

Gelegentlich (und zwar strategisch geplant!) bietest du dann auch dein Online Angebot an.

Puh, jetzt bin ich etwas weit vom Thema abgekommen. Bevor ich zurück zum eigentlichen Thema kehre, noch kurz der Hinweis: Wenn du wissen willst, wie man das alles strategisch macht - also wie man Newsletter schreibt, wann man das Angebot platziert etc., dann könnte mein Start & Rise Club spannend für dich sein.

Zurück zum Thema E-Mail-Marketing Tool.

Der Aufbau der E-Mail-Liste und der Versand des Newsletters können nicht mit einem herkömmlichen E-Mail-Programm bewältigt werden.

  • Denn das Einsammeln von E-Mail-Adressen sollte unbedingt automatisiert geschehen.
  • Und das Abmelden von deiner Liste muss für deine Empfänger auch mit einem Klick möglich sein.
  • Das geht mit gmail nicht. Dafür brauchst du die passende Technik, wie beispielsweise Active Campaign.

Ok, E-Mail-Marketing-Tool ist gebongt. Was brauchst du am Anfang noch, um ein Online Business aufbauen zu können?

Eine Kamera und ein Mikrofon.

Das Onlinekurs-Marketing lebt von authentischer Nahbarkeit bei Social Media oder anderen sogenannten Content- Strategien (beispielsweise ein Podcast).

Das geht schlichtweg nicht ohne eine Kamera und ein Mikro.

Für den reinen Reichweitenaufbau genügt allerdings vollkommen die Kamera deines Handys. (Wenn du später dann deinen Online-Kurs erstellst, kann sich eine Webcam lohnen).

Aber für eine gute Tonqualität solltest du auf ein externes Mikro zurückgreifen, statt das Handymikro zu nutzen.

Du musst dafür nicht Hunderte von Euro ausgeben. Ich selbst habe zwar ein Mikrofon für rund 300 €, aber ich habe mit einem 10 €-Ansteckmikrofon begonnen. Auch die ganz günstigen Ansteckmikrofone (wie zum Beispiel das hier) verbessern die Tonqualität erheblich.

Last not least: Ein externes Licht (das ist aber optional!)

Ein externes Licht (Hier ein erschwingliches Beispiel) verbessert die Video-und Fotoqualität enorm. 

Auch hier gibt es wirklich erschwingliche Geräte. Wenn du dennoch am Anfang hier noch sparen magst, dann ist ein guter Tipp, dich einfach beim Aufnehmen vor ein Fenster zu stellen. Das wirkt Wunder!


Das war’s dann schon mit den Tools.  Du siehst, der Start ist finanziell echt machbar.


Wenn du dazu Fragen hast, dann schreibe mir gerne eine Mail an mail@katrinhill.com.

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  1. Hallo Katrin,
    beeindruckend finde ich, wie du selbst mit einer spielerischen Note technische Aspekte erklärst. Das macht Lust darauf, diese Tools auszuprobieren und seinem eigenen Online-Business einen kreativen Kick zu verleihen. Danke für diesen inspirierenden Beitrag!
    Liebe Grüße,
    Melanie

    1. Liebe Melanie,

      vielen lieben Dank für dein Feedback. Das freut uns sehr!
      Viel Erfolg und Freude beim Ausprobieren der Tools.

      Liebe Grüße,
      Daniela (Team Katrin Hill)

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